Übungsfirma organisiert eigene Übungsfirmenmesse

Ein großer Erfolg war die Nikolausmesse unserer ADERK Getränke GmbH.
Am 6. Dezember haben wir eine Verkaufs- und Einkaufsmesse in der Übungsfirma organisiert und durchgeführt.

Dabei waren Unternehmen aus Bremen, Berlin, Marburg, Chemnitz, Hannover und Stuttgart.

Die Messe wurde in Projektteams von den Schülerinnen und Schülern der Übungsfirmenklasse HH22a organisiert.
Unterstützt wurden Sie dabei insbesondere von Sabine Pade, die auch die Idee zu dieser Messe hatte.

Die Schülerinnen und Schüler konnten somit betriebliches Projektmanagement im realen Umfeld kennenlernen.
In Projektteams wurden neue Produkte entwickelt, Unternehmen angeschrieben, Zeitpläne aufgestellt und
Verkaufsgespräche geführt. Als Plattform für den Austausch diente den Teilnehmern Microsoft Teams.

Wir bedanken uns bei folgenden Unternehmen für die Teilnahme an der Messe:
– Bremer Hanse-Kaffee GmbH,
– RTN-Genussmittel GmbH,
– Confiserie Goldberg KG,
– Kinder-Spiel Spaß GmbH,
– Performance GmbH und der
– Profil International SE.

 

Das Slider Foto auf der Homepage wurde erstellt vom Schüler Robin Reit

Ausstellung „Das Getto“ ein voller Erfolg.

 

Die Ausstellung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) zeigte in den letzten zwei Wochen auf Roll-ups 35 von 140 Fotos, die der Wehrmachtsangehörige Heinrich Jöst am 19. September 1941, seinem Geburtstag, ohne Auftrag bei einem Spaziergang im Warschauer Getto aufnahm. Heinrich Jöst war zu der Zeit in der Nähe von Warschau stationiert. Ein Spaziergang durch das Getto war bei deutschen Soldaten an dienstfreien Tagen eine beliebte „Freizeitgestaltung“.

„Es ist wichtig, dass wir unsere Schülerinnen und Schülern mit unserer Vergangenheit konfrontieren. Das hilft, die aktuellen politischen Herausforderungen besser einordnen zu können“, erklärt Matthias Groß, Schulleiter des BKSN.

„Auch im eigenen Interesse haben wir die Pflicht hinzusehen, wo gefährliche Entwicklungen beginnen, jeder Einzelne in seinem Umfeld ist dafür verantwortlich wie gesprochen wird und was geschieht oder auch nicht“ ergänzt Monika Schrader-Bewermeier, Vorsitzende des GCJZ, Paderborn.

Als das Vernichtungslager Treblinka, 80 km von Warschau entfernt, fertiggestellt war, begann in Warschau die als „Umsiedlungsaktion“ bezeichnete Liquidierung des Gettos. Ab dem 22. Juli 1942 waren in knapp zwei Monaten bis 300.000 Menschen zur Ermordung in die Gaskammern deportiert worden. Der Aufstand der verbliebenen Juden im Warschauer Getto gegen die Deutschen begann am 19. April 1943 und endete am 16. Mai 1943 mit der völligen Vernichtung des Gettos, nur wenigen Juden gelang die Flucht. „Es gibt keinen jüdischen Wohnbezirk in Warschau mehr“ (SS-Brigadeführer und Generalmajor der Polizei Jürgen (Josef) Stroop aus Detmold, Führer der Großaktion im Getto ab 19 April 1943) am 16. Mai 1943 in seinem Abschlussbericht.

2023 jährt sich dieser Aufstand zum 80. Mal. Das Berufskolleg Schloß Neuhaus nahm das zum Anlass, die Ausstellung „Das Getto“ zu zeigen.

 

 

Verwaltungsfachangestellte beim OVG

Die Auszubildenden zu Verwaltungsfachangestellten der Klassen V-21a und V-21b konnten auch in diesem Jahr wieder im Rahmen des Unterrichts in verwaltungsrechtlichem Handeln mit Frau Ganser und Herrn Klingbeil zum OVG Münster fahren. An diesem Tag wurden zwei Fälle aus dem öffentlichen Recht mit Bezug zum Baurecht verhandelt. Anschließend konnte noch das Gebäude des Oberverwaltungsgerichts und die Stadt Münster ein wenig erkundet werden, bevor es wieder zurück nach Schloß Neuhaus ging.

Unternehmensbesichtigung bei Schüco: Einblicke in die Welt der Innovation

In dieser Woche hatten die Schüler der HH23b und HH23f, begleitet von Ihren beiden Klassenlehrern Frau Heinemann und Herr Pahl, die Gelegenheit, das renommierte Unternehmen Schüco in Bielefeld zu besuchen. Schüco ist ein führender Hersteller von Fenster-, Tür- und Fassadensystemen, der sich auf energieeffiziente Lösungen für Gebäude spezialisiert hat. Mit einer über 60-jährigen Geschichte und weltweiter Präsenz ist Schüco ein Aushängeschild für innovative Bauprodukte und -lösungen.

Während des Besuchs erhielten die beiden Klassen, der Höheren Handelsschule auch Informationen über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten, die das Unternehmen bietet. Zwei Auszubildende von Schüco stellten Ausbildungsberufe wie „Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandel“ und „Speditionskaufmann/-frau“ vor, die den Schülern spannende Perspektiven im Bereich Logistik und Handel eröffnen. Darüber hinaus wurde das duale Studium bei Schüco als attraktive Option für angehende Studierende präsentiert.

Die Unternehmensbesichtigung begann mit einer Präsentation über Schüco und seine Geschichte. Anschließend wurden die Schüler in zwei Gruppen aufgeteilt, um an Führungen durch das Unternehmen teilzunehmen. Während der ersten Führung bekamen die Schüler im Welcome Forum die Gelegenheit, einige der innovativen Exponate von Schüco zu begutachten und mehr über die Technologien und Materialien zu erfahren, die in den Produkten des Unternehmens verwendet werden. Besonders beeindruckend waren die begrünten Fassadensysteme, die explosionssicheren Fenster sowie die Beschläge, die sich aufgrund einer speziellen Beschichtung selbstständig von Bakterien und Viren reinigen.

In der zweiten Führung wurden die Schüler in das beeindruckende Hochregallager von Schüco geführt, in dem Tausende von Produkten gelagert sind. Auch das Autostore, in dem 25 Roboter die automatische Lagerung und Kommissionierung für Kleinteile vornehmen, war faszinierend anschauen. Hier erlebten die Schüler, wie moderne Logistikprozesse und automatisierte Lagerung die Effizienz in der Lieferkette steigern.

Die Schülerinnen und Schüler konnten während des Besuchs wertvolle Einblicke in die Welt der innovativen Exponate von Schüco und deren moderne Logistik gewinnen. Dieser Ausflug bot nicht nur die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen, sondern auch potenzielle Berufsperspektiven und Ausbildungsmöglichkeiten zu entdecken.

Friedensgebet – jeden Mittwoch

NEU: Jeden Mittwoch, 2. große Pause, Raum 216.

FRIEDENSGEBET

Innehalten – Pause machen – Beten für Frieden

Ein ökumenisches Angebot am BKSN – für alle Schüler:innen, offen -für alle Religionen offen -offen für Zweifelnde und andere.

Leitung: Pfarrerin Bettina Wittke

Jeden Mittwoch besteht ab sofort in der 2. großen Pause für Euch die Möglichkeit, in Raum 216 zur Ruhe zu kommen und für einen Moment abzuschalten. Möchtest du dem Gebet Zeit geben? Oder möchtest du einfach nur einen Moment der Stille haben? In ruhiger Atmosphäre kannst du einfach hier sein, auftanken und Luft holen.

Im Anschluss ist Zeit für ein Gespräch, falls du das möchtest.

Einfach vorbeikommen – der Regenbogen 🌈  vor Raum 216 zeigt dir den Weg.

 

Klassenausflug nach Rotterdam

Vier Klassen der Zweijährigen Berufsfachschule starteten letzte Woche zur Klassenfahrt nach Rotterdam. Die Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrkräfte erwartete ein buntes Programm in den Metropolen unseres Nachbarlandes. Neben Sehenswürdigkeiten der Hafenstadt Rotterdam und der kulinarischen Vielfalt unternahm die Gruppe Tagesausflüge nach Den Haag/Scheveningen und Amsterdam. Die Hauptstadt konnten die Oberstüfenschülerinnen und -schüler während einer Grachtenfahrt vom  Wasser aus sowie aus luftiger Höhe vom A`DAM Lookout betrachten. Ein besonderes Highlight war der Animationsflug über Holland- 5D-Effekt und Sensory Seats machten dieses Abenteuer möglich.

HH22c und HH22f in Berlin

Diese Woche waren die beiden bereits erwähnten Oberstufenklassen mit Herrn Wiesemöller, Herrn Spitzbarth, Frau Werth und Frau Vorderwülbecke in Berlin.
Der erste Programmpunkt war ein Besuch im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, bei dem der Zeitzeuge Hendrik Voigtländer eindrucksvoll durch das Gebäude führte und alle in seinen Bann zog.
Am nächsten Tag wurde Berlin in Kleingruppen erkundet, wobei unter anderem das Brandenburger Tor oder auch die Siegesäule besucht wurde.
Am Mittwoch startete die Gruppe mit einem Besuch der Ausstellung „Körperwelten“, die den menschlichen Körper in eindrucksvoller Weise darstellt. Weiter ging es mit einer Zeitreise durch Berlin, die dank VR-Brillen real erlebt werden konnte. Der krönende Abschluss war der Besuch im Bundestag, wo unter anderem Karl Lauterbach mit weiteren Abgeordneten über die Legalisierung von Mariuhana diskutierte. Nach der Teilnahme an der Plenarsitzung hat sich Frau Frare-Landau aus dem Team Linnemann Zeit genommen, die Fragen der SuS zu beantworten und hat die Zusammenkunft zu einer kurzweiligen und eindrucksvollen Unterhaltung werden lassen.
Fazit: Berlin ist immer eine Reise wert!

BK22a bei ALDI

Direkt nach den Herbstferien organisierten die beiden Auszubildenen Marie Göddecke und Ester Simon für ihre Klasse BK22a (Kaufleute für Büromanagement) eine sehr interessante Betriebsbesichtigung in ihrem Ausbildungsunternehmen ALDI.

Zu Beginn des Jahres hat die Aldi Regionalgesellschaft Schloß Holte ihren Sitz nach Paderborn verlagert. Durch das moderne Gebäude, welches im südlichen Paderborner Stadtgebiet neu gebaut wurde, führten die Schülerinnen nun ihre Mitschüler*innen sowie die Lehrkräfte Groddeck, Eilinghoff, Heinich und Cirrincione durch und präsentierten darüber hinaus u.a. den Verwaltungsbereich und das eigentliche Logistikzentrum, welches für die Belieferung der Märkte mit frischen Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs verantwortlich ist. Als kulinarische Höhepunkte gab es eine Verkostung einiger ALDI-Klassiker sowie einen gemeinsamen Abschluss in der betriebseigenen Kantine.

Ausstellung „Das Getto“ im Forum

Die Ausstellung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) zeigt auf Roll-ups 35 von 140 Fotos, die der Wehrmachtsangehörige Heinrich Jöst am 19. September 1941, seinem Geburtstag, ohne Auftrag bei einem Spaziergang im Warschauer Getto aufnahm. Heinrich Jöst war zu der Zeit in der Nähe von Warschau stationiert. Ein Spaziergang durch das Getto war bei deutschen Soldaten an dienstfreien Tagen eine beliebte „Freizeitgestaltung“.

„Es ist wichtig, dass wir unsere Schülerinnen und Schülern mit unserer Vergangenheit konfrontieren. Das hilft, die aktuellen politischen Herausforderungen besser einordnen zu können“, erklärt Matthias Groß, Schulleiter des BKSN.

„Auch im eigenen Interesse haben wir die Pflicht hinzusehen, wo gefährliche Entwicklungen beginnen, jeder Einzelne in seinem Umfeld ist dafür verantwortlich wie gesprochen wird und was geschieht oder auch nicht“ ergänzt Monika Schrader-Bewermeier, Vorsitzende des GCJZ, Paderborn.

Als das Vernichtungslager Treblinka, 80 km von Warschau entfernt, fertiggestellt war, begann in Warschau die als „Umsiedlungsaktion“ bezeichnete Liquidierung des Gettos. Ab dem 22. Juli 1942 waren in knapp zwei Monaten bis 300.000 Menschen zur Ermordung in die Gaskammern deportiert worden. Der Aufstand der verbliebenen Juden im Warschauer Getto gegen die Deutschen begann am 19. April 1943 und endete am 16. Mai 1943 mit der völligen Vernichtung des Gettos, nur wenigen Juden gelang die Flucht. „Es gibt keinen jüdischen Wohnbezirk in Warschau mehr“ (SS-Brigadeführer und Generalmajor der Polizei Jürgen (Josef) Stroop aus Detmold, Führer der Großaktion im Getto ab 19 April 1943) am 16. Mai 1943 in seinem Abschlussbericht.

2023 jährt sich dieser Aufstand zum 80. Mal. Das Berufskolleg Schloß Neuhaus nimmt das zum Anlass, die Ausstellung „Das Getto“ zu zeigen. Die Ausstellung kann vom 03.11. bis 10.11. im Forum besucht werden.

 

Herbstferien