Verwaltungsfachangestellte

Kommunen und Kreise modernisieren ihre Verwaltungen. Wirtschaftlich effiziente Verwaltungsabläufe, Bürgernähe und Kundenfreundlichkeit haben sie auf ihre Fahnen geschrieben. Dieses veränderte Selbstverständnis verlangt Mitarbeiter/innen, die über Qualifikationen mit neuem Anforderungsprofil verfügen: Rechtsanwendung im klassischen Verwaltungsrecht gehören ebenso dazu wie betriebswirtschaftliche Kenntnisse.

Im dreijährigen Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfachange-stellter, wird diesen Erfordernissen Rechnung getragen. Die regelmäßige Kooperation zwischen dem Berufskolleg Schloß Neuhaus, dem Studieninstitut für kommunale Verwaltung und den Gemeinde- bzw. Kreisverwaltungen sowie kirchlichen Verwaltungen unterstützt eine den obigen Zielen verpflichtete Ausbildung.

Der Unterricht findet im Blockmodell statt. Die aktuelle Blockplanung können Sie hier einsehen:

Sobald der Ausbildungsvertrag zwischen Ihnen und Ihrem Ausbildungsbetrieb abgeschlossen ist, meldet Sie ihr Ausbildungsbetrieb beim entsprechenden Berufskolleg an. An Ihrem ersten Tag in der Berufsschule bringen Sie bitte mit:

  • Ausbildungsvertrag
  • Abschlusszeugnis (Original oder beglaubigte Kopie) mit dem letzten schulischen Abschluss (in der Regel das Zeugnis der zuletzt besuchten Schule)

Nähere Informationen (Anmeldezeitraum etc.): www.schueleranmeldung.de

Für Ihre Fragen, für Anregungen und Kritik stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Zusatzqualifikation FHR

Innerhalb Ihrer Ausbildungszeit  können Sie am Berufskolleg Schloß Neuhaus die Zusatzqualifikation „Fachhochschulreife“ erwerben. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Fachoberschulreife(FOR). Der Zusatzunterricht findet 14-tägig Samstags statt.

Über die allgemeinen Richtlinien hinaus verfolgen wir in dem Bildungsgang innerhalb der Profilierung des BKSN folgende Ziele:

  • Die Auszubildenden sollen eigenverantwortlich, selbständig und teamorientiert handeln.
  • Die Rolle als Mitarbeiter/in im modernen Dienstleistungsunternehmen „Verwaltung“ soll kritisch reflektiert werden, um auf dieser Basis ein differenziertes Verständnis der eigenen Berufsrolle zu entwickeln.
  • Im Differenzierungsbereich sollen in Absprache mit den Verwaltungen Kenntnisse in der Datenverarbeitung vertieft werden.