Berufskolleg Schloss Neuhaus als fobizz Schule 2024/25 ausgezeichnet

Das Berufskolleg Schloss Neuhaus wurde als fobizz Schule 2024/25 ausgezeichnet – eine Anerkennung für besonderes Engagement in der digitalen Bildung und für innovative Ansätze bei der Integration moderner Technologien im Schulalltag.

Der Titel „fobizz Schule 2024/25“ wird an Schulen verliehen, die sich durch eine aktive Förderung digitaler Kompetenzen und die kontinuierliche Weiterbildung ihres Kollegiums auszeichnen. Am Berufskolleg Schloss Neuhaus wird digitale Bildung nicht als Zusatz, sondern als integraler Bestandteil einer zeitgemäßen beruflichen Bildung verstanden. Moderne Medien, digitale Lernplattformen und KI-gestützte Tools werden gezielt eingesetzt, um den Unterricht zu bereichern und Weiterbildungsprozesse effektiv zu gestalten.

Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur der technische Umgang mit digitalen Werkzeugen, sondern auch die kritische Auseinandersetzung mit Themen wie Datenschutz, Medienethik und Künstlicher Intelligenz. Unser Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler auf eine sich wandelnde Arbeits- und Lebenswelt vorzubereiten, in der digitale Kompetenzen eine Schlüsselrolle einnehmen. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Förderung eines souveränen, reflektierten und verantwortungsvollen Umgangs mit digitalen Technologien.

Das Kollegium des Berufskollegs Schloss Neuhaus nutzt regelmäßig die umfangreichen Fortbildungsangebote von fobizz, um sich fachlich und methodisch weiterzuentwickeln. So gelingt es uns, unsere Unterrichtskonzepte kontinuierlich zu modernisieren und gleichzeitig den pädagogischen Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit zu wahren.

Die Auszeichnung als fobizz Schule ist eine Anerkennung für das Engagement vieler Kolleginnen und Kollegen, die mit Offenheit, Neugier und großem Einsatz an der digitalen Transformation unserer Schule mitwirken. Sie ist zugleich Motivation, diesen Weg weiterzugehen – innovativ, reflektiert und zukunftsorientiert.

Erasmus+ Auslandspraktikum in Athen – Ein Rückblick

Drei ereignisreiche Wochen liegen hinter unseren Schülerinnen Maren Kroell, Rebecka Klassen und Stella Maria Lipsmeyer, die im Rahmen des Erasmus+ Programms ein Auslandspraktikum in Athen, Griechenland, absolviert haben.

Die drei Auszubildenden aus den Bildungsgängen Kaufleute für Büromanagement sowie Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte nutzten die Gelegenheit, praktische Einblicke in internationale Arbeitswelten zu gewinnen und ihre beruflichen sowie sprachlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln.

Die Aufgabenfelder waren vielfältig und umfassten unter anderem unterstützende Tätigkeiten in der Verwaltung, im Marketing sowie das Kennenlernen betrieblicher Abläufe. Besonders prägend war die Arbeit im internationalen Umfeld – auf Englisch – was das selbstbewusste Kommunizieren im beruflichen Kontext nachhaltig gefördert hat.

Neben dem Berufsalltag stand auch das kulturelle Erleben im Mittelpunkt: Die Schülerinnen erkundeten historische Orte wie die Akropolis, den Syntagma-Platz, die Altstadt Plaka sowie den Lykabettus-Hügel. So konnten sie nicht nur ihre fachlichen, sondern auch ihre persönlichen und interkulturellenKompetenzen stärken.

Das Praktikum in Athen war für unsere Schülerinnen eine bereichernde Erfahrung, die neue Perspektiven auf berufliche Entwicklung und internationale Zusammenarbeit eröffnet hat.

Solche Programme zeigen eindrucksvoll, wie Lernen über Grenzen hinweg gelingt – praxisnah, lebensnah und zukunftsorientiert.

Erfolgreiche Projektarbeit: FS22a der Fachschule für Wirtschaft unterstützt DEBUXX mit strategischem Konzept

Zwanzig Studierende der FS22a der Fachschule für Wirtschaft haben im Rahmen ihrer Weiterbildung zur/m Staatlich geprüften Betriebswirt/in bzw. Bachelor Professional in Wirtschaft drei Monate intensiv an einer Projektarbeit gearbeitet. Projektpartner war das Unternehmen DEBUXX Inh. Kai Scheffler aus Paderborn, das eine webbasierte All-in-One-Softwarelösung für die Schädlingsbekämpfung anbietet.

Ziel der Projektarbeit war die Entwicklung eines strategisches Kommunikationskonzepts: Die Bekanntheit von DEBUXX sollte gesteigert, die Alleinstellungsmerkmale betont und konkrete Handlungsempfehlungen für einen zielorientierten Erstkontakt mit potenziellen Kundinnen und Kunden erarbeitet werden. In der ersten Phase des Projekts wurde eine SWOT-Analyse durchgeführt, deren Ergebnisse in einer Zwischenpräsentation vorgestellt und mit dem Projektpartner diskutiert wurden.

Den krönenden Abschluss bildete eine abwechslungsreiche und kreative Abschlusspräsentation: Im Mittelpunkt stand die fiktive Protagonistin Sarah Maus, die – geplagt von Papierkram – kaum noch Zeit für ihre eigentliche Arbeit als Schädlingsbekämpferin hatte. Doch Dank der Software von DEBUXX konnte sie endlich wieder Schaben jagen – und das mit deutlich mehr Effizienz und Produktivität!

Projektpartner Kai Scheffler und Projektlehrer Kai Uhlenbrok zeigten sich begeistert von der Präsentation und den Arbeitsergebnissen.

Herzlichen Glückwunsch an die FS22a und vielen Dank für die tolle Arbeit uns die starke Teamleistung!

Im Podcast: Jordi Dag, BKSN Schüler und Betreiber des Eiscafes Venezia in Paderborn.

In der neuesten Episode (Folge 6) unseres Podcasts „Erste Große Pause“ vom Berufskolleg Schloß Neuhaus begrüßt Lars Heise einen ganz besonderen Gast: Jordi Dag, den 19-jährigen Betreiber des Eiscafes Venezia in Paderborn.  

Diese Folge bietet spannende Einblicke in die Welt der Gastronomie und die inspirierende Geschichte eines jungen Unternehmers, der seinen Traum verwirklicht hat. 

Jordi, aufgewachsen in einer Familie mit einer langen Tradition im Eismachen, erzählt von seinem Weg in die Selbstständigkeit und den Herausforderungen, die damit verbunden sind. Wie kam es dazu, dass er das Eiscafe von seiner Tante übernommen hat? Was motiviert ihn, trotz Ausbildung und der Verantwortung für sein eigenes Geschäft, so engagiert zu arbeiten? 

In einem fesselnden Gespräch geht es um Themen wie die Bedeutung eines starken Teams, die Herausforderungen der Gastronomie und die kreativen Ideen, die Jordi in sein Eiskaffee einbringt. Zudem gibt er wertvolle Tipps für junge Menschen, die ebenfalls den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchten. 

Neugierig geworden? Hört jetzt rein in die Episode und lasst euch von Jordis Leidenschaft für Eis und Unternehmertum mitreißen! 

 

Jetzt auf unserer Webseite oder auf Spotify verfügbar! 

 

Der vierte Podcast ist nun online!

Konsum im Fokus: Bewusster Einkaufen für eine nachhaltige Zukunft

Moderation: Lars Heise

Gäste: Franziska Schober (BK24A) und Benita Büker (BK24A)

In dieser Episode unseres Podcasts „Erste Große Pause“ vom Berufskolleg Schloß Neuhaus dreht sich alles um ein Thema, das uns alle betrifft: Konsum und Nachhaltigkeit. 

Unter der Leitung von Lars Heise diskutieren die beiden Schülerinnen Benita Büker und Franziska Schober aus der Klasse BK24A, Kaufleute für Büromanagement, über die Herausforderungen und Facetten unseres Konsumverhaltens.

Warum kaufen wir oft Dinge, die wir nicht wirklich brauchen? Welche Rolle spielen Werbung und soziale Medien dabei? Und wie können wir bewusster konsumieren? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der lebhaften Diskussion und regen zum Nachdenken an.

Benita und Franziska teilen persönliche Einblicke und Strategien, um den eigenen Konsum zu hinterfragen und nachhaltigere Entscheidungen zu treffen. Ihre Gedanken sind nicht nur inspirierend, sondern bieten auch wertvolle Perspektiven für jeden von uns.

Neugierig geworden? Hört jetzt rein in unsere Episode und lasst euch von den spannenden Erkenntnissen mitreißen!

Jetzt auf unserer Webseite oder auf Spotify verfügbar!

Erasmus+ Austausch nach Schweden – Ein Blick über den Tellerrand des Gesundheitswesens

Im Mai 2025 erhielten drei Auszubildende zur Medizinischen Fachangestellten aus dem Jahrgang MF23 sowie die beiden Lehrerinnen Sandra Carcanella und Britta Kirsch die besondere Gelegenheit, im Rahmen des Erasmus+-Programms an einer einwöchigen Bildungsreise nach Schweden teilzunehmen. Einige Wochen zuvor hatte bereits ein Besuch von Schülerinnen und Lehrerinnen aus der schwedischen Schule in Avesta am BKSN stattgefunden. Ziel des Gegenbesuchs in diesem Austauschprojekt war es, nicht nur fachliche Kompetenzen zu vertiefen, sondern auch neue Perspektiven auf Gesundheitssysteme, Berufsbildung und interkulturelle Zusammenarbeit zu gewinnen und die ersten Kenntnisse, die durch den vorherigen Aufenthalt der schwedischen Gäste am BKSN gewonnen wurden, vor Ort zu erweitern.

Vielfältiges Programm mit fachlichem Tiefgang
Die Reise begann mit kulturellen Einblicken in Stockholm und Uppsala. Der Besuch des Nobelpreismuseums ermöglichte den Teilnehmenden eine eindrucksvolle Auseinandersetzung mit bahnbrechenden Entdeckungen in Medizin und Forschung. Im Medizinhistorischen Museum in Uppsala erhielt die Gruppe spannende Einblicke in die Entwicklung medizinischer Instrumente und Behandlungsmethoden. Ein Museum zum Anfassen.

Nach dem kulturellen Auftakt ging es weiter nach Avesta, wo die Gruppe vom schwedischen Schulteam herzlich empfangen wurde. Neben einer Schulführung standen interaktive Einheiten zu den Unterschieden zwischen dem deutschen und schwedischen Berufsbildungssystem auf dem Programm. Besonders spannend war der Austausch mit schwedischen Schüler:innen, die selbst Erfahrungen mit dem deutschen System gesammelt hatten.

Hospitationen und Einblicke in das schwedische Gesundheitswesen

Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch des örtlichen Krankenhauses sowie eines privaten Gesundheitszentrums. Dabei konnten die Teilnehmenden nicht nur die Unterschiede zwischen öffentlicher und privater Gesundheitsversorgung beobachten, sondern auch mit Fachkräften ins Gespräch kommen

Interkultureller Austausch und persönliche Entwicklung

Ergänzt wurde das Programm durch Unterrichtsbesuche, Gruppenarbeiten zu rechtlichen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen und die Teilnahme an Unterrichtsfächern wie „Rettungsmedizin“ und Sozialkunde. Auch die sprachliche Kompetenz wurde durch die regelmäßige Kommunikation auf Englisch sowie durch den Kontakt mit schwedischen Schüler:innen gefördert.

Neben medizinisch-fachlichen Aspekten wurde auch Wert auf den interkulturellen Austausch gelegt. Die Schülerinnen nahmen am Unterricht teil und auch die Sprachpraxis kam nicht zu kurz: Die Verständigung auf Englisch förderte das Selbstbewusstsein und die kommunikativen Fähigkeiten der Teilnehmerinnen.

Ein gemeinsames Abschlussessen sowie der Austausch über Jugendkultur in Schweden rundeten den Aufenthalt ab und boten Raum für persönliche Gespräche und interkulturelle Begegnungen.

Fazit: Lernen, Verstehen und Wachsen

Der Erasmus+ Austausch nach Schweden war für alle Beteiligten eine wertvolle Lernerfahrung. Die Schülerinnen und Lehrerinnen erweiterten nicht nur ihr Fachwissen und ihre sprachlichen Kompetenzen, sondern entwickelten auch ein tieferes Verständnis für internationale Unterschiede im Gesundheitswesen. Sie gewannen Mut, über den eigenen Horizont hinauszublicken – beruflich wie persönlich.

 

Abwechslungsreiches Auslandspraktikum auf Mallorca

Abwechslungsreiches Auslandspraktikum auf Mallorca
Zwischenbericht von Sina Jansen, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement

Sina Jansen absolviert derzeit ihr Auslandspraktikum bei der Eventagentur Taste & Travel Mallorca in Palma. Die Halbzeit ist erreicht – und der bisherige Verlauf hätte kaum spannender sein können.

Zu ihren Aufgaben gehört die Unterstützung bei der Organisation von Events sowie die kreative Begleitung vor Ort als Content Creator. Sie erstellt Foto- und Videoaufnahmen, übernimmt die Bearbeitung des Materials und bereitet alles für die Social-Media-Kanäle der Agentur auf. Dabei sammelt sie wertvolle Erfahrungen in der Praxis, lernt eigenverantwortlich zu arbeiten und bringt ihre eigenen Ideen ein.

Ein besonderes Highlight war eine sogenannte „Brunch & Ride“-Tour mit dem E-Scooter durch ein kleines mallorquinisches Dorf. Unterwegs wurden verschiedene kulinarische Stationen angefahren – eine einzigartige Kombination aus Erlebnis, Genuss und Teamdynamik. Auch eine Gastro-Schnitzeljagd durch Palma, bei der mehrere Tapas-Locations entdeckt wurden, gehörte zu den besonderen Projekten, an denen sie mitgewirkt hat.

Das Team vor Ort beschreibt Sina als sehr offen, freundlich und hilfsbereit – ideale Voraussetzungen für ein gelungenes Praktikum. Auch das Leben auf der Insel trägt zum positiven Gesamteindruck bei: Sonne, Kultur, neue Eindrücke – und jede Menge Motivation.

Du hast auch Lust auf ein Auslandspraktikum und möchtest neue Erfahrungen sammeln?
Dann informiere dich bei Frau Groddeck, Frau Klüner oder Frau Grawe – und starte dein eigenes Abenteuer!

IK und AV in der Wewelsburg

Was bedeutet Heimat für dich? Diese Frage begleitete uns – die IK und AV – über den gesamten Tag in der Wewelsburg.

Die Antworten fielen ganz unterschiedlich aus und zeigen mit welchen Vorstellungen die Schüler und Schülerinnen aus der Ukraine, aus dem Iran, Afghanistan und Kasachstan in Paderborn ihre neue Heimat suchen und ein kleines Stück Heimat sicherlich auch schon gefunden haben.

Dazu trug auch der Museumspädagoge Reinhard Fromme bei, der es den gesamten Tag über schaffte, die Schüler und  Schülerinnen mit unterschiedlichen Aktionen zu fesseln und zum Mitmachen zu bewegen, sei es im Hexenkeller (wo noch zu Beginn des 18. Jhds. Frauen als Hexen verurteilt und umgebracht wurden), beim anschaulichen Ritterspiel, oder bei der Herstellung von Marzipan.

Am Ende des Tages können wir uns noch ein wenig mehr als Team begreifen und die wenigen Wochen bis zu den Sommerferien als Team genießen.

@kreismuseum_wewelsburg

#integration #heimat #besteschule

Kaufmann/Kauffrau International in Dublin

Unsere Kaufleute International sind gesund und munter in Dublin angekommen und freuen sich auf die nächsten Tage und Wochen.

Besuch des Klosters Dalheim: Eine Reise durch Geschichte und Glaube

Besuch des Klosters Dalheim: Eine Reise durch Geschichte und Glaube

Letzte Woche Freitag besuchten die Abschlussklassen aus dem Bildungsgang Kaufleute für Büromanagement, die BK22A und BK22D, begleitet von den Lehrkräften Lars Heise, Tanja Groddeck und Bettina Klüner, das Kloster Dalheim bei Lichtenau im Kreis Paderborn. Dieser Ausflug bot nicht nur die Möglichkeit, die historische Stätte zu erkunden, sondern auch die Gelegenheit, an der Sonderausstellung „Und vergib uns unsere Schuld? Kirchen und Klöster im Nationalsozialismus“ teilzunehmen.

Kloster Dalheim: Ein Ort der Geschichte

Das Kloster Dalheim, ein ehemaliges Zisterzienserkloster, ist nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern auch reich an Geschichte. Während der Führung erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über die Gründung des Klosters, seine Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte und die Rolle, die es in der Region spielte. Die beeindruckenden Räumlichkeiten und die ruhige Atmosphäre luden dazu ein, über die spirituelle und kulturelle Bedeutung des Klosters nachzudenken.

Die Sonderausstellung: Ein kritischer Blick auf die Vergangenheit

Die Sonderausstellung „Und vergib uns unsere Schuld? Kirchen und Klöster im Nationalsozialismus“ stellt eine wichtige Auseinandersetzung mit der Rolle der christlichen Kirchen und Klöster während der Zeit des Nationalsozialismus dar. Die Ausstellung, die von der Stiftung Kloster Dalheim in Zusammenarbeit mit dem LWL-Landesmuseum für Klosterkultur organisiert wurde, beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen dem christlichen Glauben und den Ideologien des Nationalsozialismus.

Zentral in der Ausstellung steht die Frage, ob sich der christliche Glaube und der Glaube an den Nationalsozialismus ausschließen. Die Schülerinnen und Schüler bekamen die Gelegenheit über die moralischen Dilemmata nachzudenken, mit denen viele Gläubige konfrontiert waren. Zehn Fragen führten durch die Ausstellung und thematisierten Aspekte wie Verrat, Nächstenliebe, Kollaboration und Widerstand. Es wurde aufgezeigt, wie die Nationalsozialisten versuchten, den christlichen Glauben aus dem Alltag zu verdrängen und inwieweit christliche Motive eine Rolle im Widerstand gegen das Regime spielten.

Ein besonders eindrucksvoller Teil der Ausstellung war die Darstellung prominenter Akteure sowie einfacher Gläubiger, die durch ihr Handeln oder Nicht-Handeln in die Geschehnisse involviert waren. Die Ausstellung regte zum Nachdenken an und stellte die Frage, wie die christlichen Kirchen und ihre Anhänger in die nationalsozialistische Unterdrückungs- und Vernichtungspolitik verstrickt waren.

Fazit

Der Besuch des Klosters Dalheim und die Teilnahme an der Sonderausstellung waren für die Schülerinnen und Schüler eine wertvolle Erfahrung. Sie boten nicht nur Einblicke in die Geschichte des Klosters, sondern auch in die komplexen moralischen Fragestellungen, die sich aus der Zeit des Nationalsozialismus ergeben. Diese Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist von großer Bedeutung, um die Lehren der Geschichte zu verstehen und eine reflektierte Haltung gegenüber aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu entwickeln.

Wir danken dem Kloster Dalheim für die informative Führung und die Möglichkeit, an dieser wichtigen Ausstellung teilzunehmen.