„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“ Mit Goethes Worten begann die diesjährige Verleihung der Europass-Mobilitätsnachweise in der letzten Woche am BKSN – eine Feier, die deutlich machte, wie vielfältig und wertvoll die internationalen Erfahrungen unserer Schülerinnen und Schüler sind. Reisen erweitert nicht nur den Horizont, sondern – wie Aldous Huxley sagt – zeigt auch, „dass alle Unrecht haben mit dem, was sie über andere Länder denken“. 

Auf Malta sammelten Lernende im vergangenen Schuljahr Erfahrungen in vielfältigen Einsatzbereichen wie Immobilienbüros, Anwaltskanzleien, Personalabteilungen, im Yachtservice, im Tourismus sowie in einer kommunalen Verwaltung. Sie meisterten neue Aufgaben, arbeiteten auf Englisch und lernten internationale Arbeitsweisen kennen – begleitet von eindrücklichen gemeinsamen Erlebnissen mit den begleitenden Lehrkräften wie einer Schnitzeljagd durch die Hauptstadt Valletta und diversen Podcast-Aufnahmen zusammen mit den Schülerinnen und Schülern in den Praktikumsbetrieben vor Ort für eine Sonderfolge zu Erasmus Auslandspraktika für den schuleigenen Podcast „Erste große Pause“. 

Drei angehende medizinische Fachangestellte nahmen zusätzlich an einer besonderen Mobilität nach Schweden teil. Sie hospitierten an einer Berufsschule in Avesta, erprobten medizinische Geräte und erhielten Einblicke in Krankenhäuser, Facharztzentren und ein Altenheim mit integriertem Kindergarten. Darüber hinaus erhielten auch mehrere Schülerinnen aus der Berufsschule ihr Europass-Zertifikat für selbstorganisierte Mobilitäten: Eine zahnmedizinische Fachangestellte sammelte berufliche Erahrungen mit neuartigen Geräten in Barcelona. Auch eine Auszubildende aus dem Büromanagement, die in einer Event-Agentur auf Mallorca für Social Media Content zuständig war, freut sich rückblickend: „Mein Praktikum hat mich sowohl beruflich als auch persönlich wirklich weitergebracht. Ich würde es immer wieder machen!